Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Wuppertal
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Eine eigene Rechtsanwaltskammer gibt es in Wuppertal nicht. Vielmehr sind die dort ansässigen Anwälte der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf zugehörig. Für diese hat die Bundesrechtsanwaltskammer in ihren Statistiken von Januar 2013 angegeben, dass ihr insgesamt 12.038 Anwälte angehören. Von diesen sind auch ausreichend in Wuppertal gemeldet und bieten dort ihren kompetenten Dienstleistungsservice an.
Für den ein der anderen Rechtsanwalt aus Wuppertal ist zudem ein Fachtitel vorhanden, der ihm ein tiefergehendes Wissen auf einem bestimmten Rechtsgebiet bescheinigt. Ob ein Fachtitel erworben wird, kann jeder Anwalt aus Wuppertal für sich entscheiden. Für Sie als Mandanten bietet es jedoch in jedem Fall Vorteile, sollten Sie sich durch einen spezialisierten Rechtsanwalt aus Wuppertal vertreten lassen. Denn auf dem ihm zugewiesenen Gebiet muss er über besondere, nachzuweisende theoretische und praktische Kenntnisse verfügen. Die Spezialisierung auf einem Rechtsgebiet ist daher eine Art Gütesiegel für ein überaus fundiertes Spezial-Wissen.
Ob Sie sich nun für einen Rechtsanwalt aus Wuppertal mit oder ohne Spezialisierung auf einem bestimmten Rechtsgebiet entscheiden, bleibt letztlich allein Ihnen überlassen. Wir können Ihnen jedoch im Vorfeld dabei helfen, eine passende Auswahl zur Verfügung gestellt zu bekommen, damit Sie auch wirklich keine renommierte Kanzlei aus Wuppertal bei Ihrer Entscheidung außen vor lassen. Nutzen Sie daher unsere praktische Anwaltssuche und lassen Sie sich eine übersichtliche Liste verschiedener Anwälte aus Ihrer Stadt anzeigen. So können Sie direkt verschiedene Informationen über die Kanzlei und ihre Tätigkeitsbereiche einsehen und bei Bedarf auch gleich Kontakt mit dem Anwalt aufnehmen. Die rund um die Uhr verfügbare Anwaltssuche steht Ihnen natürlich kostenlos zur Verfügung und geht mit keinerlei Verpflichtungen ihrerseits einher.
Über Rechtsanwälte in Wuppertal
Wuppertal liegt in Nordrhein- Westfalen und besitzt knapp 360.000 Einwohner. Damit ist Wuppertal die siebzehntgrößte Stadt Deutschlands. Die Stadt ist vor allem durch sein bekanntes Tanztheater Pina Bausch und seinen Zoo bekannt. Insbesondere ist allerdings die Schwebebahn ein Wahrzeichen der Stadt. Sie steht seit dem 26.5.1997 unter Denkmalschutz. Wuppertal gilt als eine sehr sichere Stadt. Das Bundeskriminalamt hat auf seiner Liste über die sichersten Städte mit einer Einwohnerzahl über 200.000, Wuppertal den ersten Rang verliehen. Eine genaue Statistik über die Anzahl der zugelassenen Rechtsanwälte - Wuppertal liegt nicht vor. Allerdings ist ein Rechtsanwalt pro 495 Einwohner in Nordrhein-Westfalen verfügbar.
Fläche: 168 km² Einwohner: 351050Weitere Rechtsgebiete
- Aktiengesellschaftsrecht
- Apothekenrecht
- Arbeitsförderungsrecht
- Arbeitsrecht
- Arzneimittelrecht
- Arzthaftungsrecht
- Arztrecht
- Aufenthaltsrecht
- Ausländerrecht
- Bankrecht / Kapitalmarktrecht
- Bauplanungsrecht
- Baurecht / Architektenrecht
- Baurecht, privat
- Beamtenrecht
- Berufsrecht
- Berufsrecht der Ärzte
- Betreuungsrecht
- Betriebliche Altersversorgung
- Betriebsverfassungsrecht
- Betäubungsmittelrecht
- Datenschutzrecht
- EDV-Recht
- Erbrecht
- Erbschaftsteuerrecht
- Familienrecht
- Gaststättenrecht
- Gebührenrecht der Ärzte
- Gesellschaftsrecht
- Gewerberecht
- Gewerblicher Rechtsschutz
- GmbH-Recht
- Grundstücksrecht
- Haftpflichtrecht
- Haftungsrecht der Steuerberater
- Handelsrecht
- Handelsvertreterrecht
- IT-Recht
- Immissionsschutzrecht
- Immobilienrecht
- Inkasso/Forderungseinzug
- Insolvenzrecht
- Internationales Recht
- Jagdrecht
- Jugendstrafrecht
- Kaufrecht
- Kindschaftsrecht
- Konzernrecht
- Krankenhausrecht
- Kündigungsschutzrecht
- Leasingrecht
- Lebensmittelrecht
- Markenrecht
- Mediation im Wirtschaftsrecht
- Medizinrecht
- Mietrecht
- Opferhilfe
- Ordnungswidrigkeiten
- Personenbeförderungsrecht
- Personengesellschaften
- Pflegeversicherung
- Polizei- und Ordnungsrecht
- Privatinsolvenz
- Recht der nichtehelichen Lebensgemeinschaft
- Rentenversicherung
- Revisionsrecht
- Schul- und Hochschulrecht
- Schwerbehindertenrecht
- Sozialhilferecht
- Sozialrecht
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- Strafrecht
- Telekommunikationsrecht
- Transport- und Speditionsrecht
- Transportrecht
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- Unternehmens- oder Betriebsnachfolge
- Unternehmenskaufrecht
- Unternehmensnachfolgerecht
- Unternehmenssteuerrecht
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- Verbraucherinsolvenz
- Vereinsrecht
- Verkehrsrecht
- Versicherungsrecht
- Vertragsrecht
- Verwaltungsrecht
- Werkvertragsrecht
- Wettbewerbsrecht
- Wirtschaftsrecht
- Wirtschaftsstrafrecht
- Wohnungseigentumsrecht
- Zivilrecht
- Zwangsvollstreckungsrecht
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Die nach der Betriebszugehörigkeit gestaffelten Austrittsfristen stellen keine Diskriminierung der jüngeren Arbeitnehmer dar - Urteil des BAG vom 18.09.2014, 6 AZR 636/13 Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht in § 622 Abs. 2 S. 1 BGB vor, dass sich die Kündigungsfrist je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit verlängert. Sie beträgt mindestens vier Wochen zum 15. oder zum Monatsende und verlängert schrittweise auf bis zu sieben Monate nach mehr als zwanzig Jahren Betriebszugehörigkeit. Abweichende Vereinbarungen in Tarif- und Arbeitsverträgen sind möglich, wobei in Arbeitsverträgen nur zugunsten des Arbeitnehmers abgewichen werden darf. Die weiter in ... weiter lesen
Auch wenn in Deutschland bei dem Wort "Mindestlohn" jeder an das Mindestlohngesetz denkt, das jedem Arbeitnehmer einen Stundenlohn von EUR 8,50 brutto zuspricht, gab und gibt es noch andere Bereiche, in denen Mindestlöhne zu beachten sind. Dies ist u.a. der Fall bei der Arbeitnehmerentsendung, wenn also Arbeitnehmer eines Unternehmens aus dem Ausland nach Deutschland geschickt werden, um hier Arbeiten auszuführen. Das Arbeitnehmerentsendegesetz ordnet an, dass der ausländische Arbeitgeber in der Zeit, in der er seine Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt, die Mindestentgeltsätze einschließlich der Überstundensätze, den bezahlten MIndestjahresurlaub usw. ... weiter lesen
Die Kündigung einer Wohnung durch den Vermieter wegen Zahlungsverzugs kann unwirksam sein, wenn dieser auf einem Fehler des Jobcenters beruht und der Mieter diesen nicht erkennen konnte - BGH vom 17.02.2015, VIII ZR 236/14 Das deutsche Recht kennt den schönen Spruch "Geld hat man zu haben". Damit soll ausgedrückt werden, dass jeder Vertragspartner selbst dafür zuständig ist, von ihm geschuldete Geldbeträge bei Fälligkeit zu zahlen. Dies gilt auch für Wohnungsmieter, die dem Vermieter gegenüber zur pünktlichen Zahlung der Miete verpflichtet sind. Dabei ist auch gleichgültig, ob der Arbeitgeber des Mieters mit der Gehaltszahlung in Rückstand ist oder ob der ... weiter lesen
Ein Personalleiter kann eine Kündigung unterschreiben, ohne ihr eine Vollmacht beizufügen, wenn dem Arbeitnehmer bekannt ist, dass der Unterzeichnende in die Stellung des Personalleiters berufen ist - Urteil des Bundesarbeitsgericht vom 25.09.2014, 2 AZR 567/13. Grundsätzlich ist nur der Arbeitgeber zur Kündigung berechtigt. Im Fall einer juristischen Person ist dies das Vertretungsorgan, also der Geschäftsführer einer GmbH oder der Vorstand einer AG. Hat in solchen Fällen jemand anders die Kündigung unterzeichnet, besteht die Möglichkeit, die Kündigung gemäß § 174 BGB unverzüglich zurückzuweisen, wenn keine Vollmachtsurkunde beigelegt ... weiter lesen
Bei Verfehlungen eines Arbeitnehmers versuchen Arbeitgeber oft einen Aufhebungsvertrag zu verhandeln, um eine Kündigung und einen danach oft folgenden Kündigungsschutzprozess zu vermeiden. Ist in der Aufhebungsvereinbarung weiter eine sog. Klageverzichtsklausel enthalten, in der die Parteien auf die Einlegung von Rechtsmitteln gegen den Aufhebungsvertrag wie Klage usw. verzichten, ist diese unwirksam, wenn ein verständiger Arbeitgeber die angedrohte Kündigung nicht in Erwägung gezogen hätte (BAG vom 12.03.2015, 6 AZR 62/14). Der Fall mit der Klageverzichtsklausel Einem Arbeitnehmer in einem Einzelhandelsunternehmen wurde vorgeworfen, am Vortag zwei Tütensuppen aus dem ... weiter lesen
Wird eine vermietete Wohnung veräußert, kann der Käufer ermächtigt werden, bereits vor Eigentumsübergang Erklärungen wie ein Mieterhöhungsverlangen im eigenen Namen abzugeben - BGH vom 19.03.2014, VIII ZR 203/13 Vielen ist der Grundsatz "Kauf bricht nicht Miete" bekannt, der in § 566 BGB geregelt ist. Danach tritt der Käufer beim Kauf eines Gebäudes in die Mietverträge mit allen Rechten und Pflichten ein. Maßgeblich ist hierbei der Eigentumsübergang, der erst mit der Eintragung des neuen Eigentümers ins Grundbuch vollendet ist. Zwischen dem Abschluss des Kaufvertrags beim Notar und der Eintragung liegen schon im Normalfall Wochen und Monate, ... weiter lesen
Auch wenn dem Schuldner nach Ende der Laufzeit der Abtretungserklärung die Restschuldbefreiung erteilt wird, darf das Insolvenzverfahren nicht nach § 212 InsO eingestellt werden - Beschluss des BGH vom 23.01.2014, IX ZB 33/13 In bestimmten Fällen, etwa bei langwierigen Prozessen oder in Fällen schwer veräußerbarer Immobilien, kann ein Insolvenzverfahren länger dauern als die gesetzlichen vorgesehenen sechs bzw. fünf oder drei Jahre. Auch nach neuem Recht werden die Schuldner trotz unbeendetem Insolvenzverfahren vorzeitig die Restschuldbefreiung beantragen können, die Entscheidung des BGH vom 03.12.2009, IX ZB 247/08, hat nach wie vor Bestand. In dem neu ... weiter lesen
Muss der Arbeitgeber den Urlaubsanspruch von sich aus erfüllen? Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg vom 12.06.2014, 21 Sa 221/14 Oft kommt es vor, dass mir Arbeitnehmer z.B. im Rahmen von Kündigungsschutzprozessen mitteilen, sie hätten noch Alturlaub aus dem vergangenen Jahr. Meine Frage lautete dann stets, ob sie denn einen Urlaubsantrag gestellt oder sich mit dem Arbeitgeber über die Übertragung geeinigt hatten oder ob es ggf. um solchen Urlaub handelt, der zunächst gewährt worden war und dann aufgrund einer Erkrankung nicht genommen werden konnte. War dies nicht der Fall und fand sich dann im Arbeitsvertrag auch keine Regelung über die Übertragung von Urlaub, ... weiter lesen
Eine Behinderung eines Arbeitnehmers kann auch in starkem Übergewicht begründet sein - Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 18.12.2014, C-354/13 Der Fall mit der Behinderung Bei der Entscheidung des EuGH geht es um ein Vorabentscheidungsersuchen eines dänischen Gerichts gemäß Art. 267 AEUV, das über einen Rechtsstreit zwischen der Stadt Billund und ihre Arbeitnehmer Herrn Kaltoft zu entscheiden hatte. Dieser war über 15 Jahre als Tagesvater mit der Betreuung von Kindern in seinem eigenen Heim beschäftigt und wurde sodann wegen sinkender Nachfrage entlassen. Während seiner gesamten Tätigkeit war Herr Kaltoft fettleibig, die Stadt finanzierte ihm ... weiter lesen
~Der Rücktritt vom Kaufvertrag kann nur bei einem erheblichen Mangel ausgesprochen werden - BGH vom 28.05.2014, VIII ZR 94/13 Hat ein gekaufter Gegenstand einen Sachmangel, stehen dem Käufer verschiedene Möglichkeiten offen. Er kann entweder die Reparatur oder die Lieferung einer Ersatzsache verlangen oder aber den Rücktritt vom Kaufvertrag erklären. Letzterer ist gemäß § 323 Abs. 5 S. 2 BGB jedoch ausgeschlossen, wenn die Pflichtverletzung des Verkäufers lediglich unerheblich ist. Bei Bagatellmängeln ist es dem Käufer also nicht erlaubt, die gekaufte Sache zurück zu geben und die Erstattung des Kaufpreises zu verlangen. Die Bagatellgrenze hat der BGH in ... weiter lesen
Haben die Parteien dies vereinbart, kann sich der Mieter seine Renovierungsarbeiten vom Vermieter bezahlen lassen - Urteil des BGH vom 03.12.2014, VIII ZR 224/13 Insbesondere bei preisgebundenem Wohnraum verpflichten sich Vermieter manchmal, die Kosten notwendiger Renovierungsarbeiten während der Mietzeit zu tragen. Erlaubt es der Mietvertrag sodann den Mietern, die Arbeiten selbst auszuführen, können diese Kosten für fachgerechte Leistungen ausgehend von den höheren Kosten für Malerarbeiten verlangen, auch wenn der Vermieter selbst renovieren möchte. Der Fall mit den Renovierungsarbeiten In dem Mietvertrag aus dem Jahr 1990 über die preisgebundene Wohnung wurde ... weiter lesen
Eine Mietsicherheit darf im laufenden Mietverhältnis nicht verwertet werden - Urteil des BGH vom 07.05.2014, VIII ZR 234/13 Die meisten Mieter bekommen ihre Kaution beim Ende des Mietverhältnisses zurück oder müssen sich mit dem Vermieter wegen ausstehender Nebenkostenabrechnungen, Schönheitsreparaturen oder Schäden am Objekt um die Auszahlung streiten. Die Kaution darf aber selbst wenn dies so vereinbart ist nicht dazu verwendet werden, streitige Forderungen des Vermieters während der Mietzeit zu bedienen. Dies hat der BGH in seinem Urteil vom 07.05.2014, VIII ZR 234/13 ausdrücklich klargestellt. Der Fall mit der Mietsicherheit Im Mietvertrag verpflichtete sich die Mieterin dazu, ... weiter lesen