Rechtsanwälte und Kanzleien
Rechtsanwalt in Mannheim
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Mannheim ist Standort eines örtlichen Amtsgerichtes, welches eine breite sachliche Zuständigkeit vorzuweisen hat. So kann es u.a. bei Betreuungssachen ebenso angerufen werden wie bei Insolvenz-, Straf-, Register-, Zivil- oder Familiensachen. In den meisten Fällen ist es das Amtsgericht Mannheim, vor dem alltägliche Streitigkeiten verhandelt werden. Ihnen steht jedoch auch das Landgericht Mannheim zur Bestreitung Ihres Rechtsweges zur Verfügung. Dieses ist als erstinstanzliches Gericht und darüber hinaus als Berufungs- und Beschwerdeinstanz zuständig, wenn es um zivil- oder strafrechtliche Verhandlungsgegenstände geht.
Überlassen Sie die Wahl des richtigen Klagewegs Ihrem Anwalt in Mannheim. Dieser wird wissen, wohin Sie sich zu wenden haben, oder ob es vielleicht auch gar nicht nötig ist, eine gerichtliche Auseinandersetzung zu suchen.
Die in Mannheim tätigen Rechtsanwälte gehören der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe an, insgesamt sind dies knapp 4.600 Anwälte. Da viele von Ihnen die Möglichkeit einer Spezialisierung auf einem oder sogar mehreren Fachgebieten gewählt haben, können Sie sich sicher sein, auf eine kompetente und praxiserprobte Anwaltschaft zurückgreifen zu können, sollten Sie den für sich passenden Rechtsbeistand suchen.
Unsere Anwaltssuche kann hierbei die erste Anlaufstelle sein. Unsere Datenbank stellt Ihnen vielzählige Profilinformationen von Anwälten aus Mannheim zur Verfügung. Sehen Sie sich die Kurzvorstellungen der einzelnen Kanzleien an und sollte eine davon Ihr Interesse geweckt haben, können Sie durch einen Klick weiterführende Details anzeigen lassen. So finden Sie Anwälte aus Mannheim, die zu Ihnen passen. Natürlich halten wir auch alle nötigen Kontaktinformationen für Sie bereit, wenn Sie sich mit einem der Rechtsanwälte in Verbindung setzen möchten. Zögern Sie nicht, das Fachwissen der Anwälte aus Mannheim für sich in Anspruch zu nehmen und nervenaufreibenden rechtlichen Belastungen ein Ende zu bereiten. Wenn Sie über unsere Suchfunktion Rechtsanwälte in Mannheim suchen, entstehen Ihnen selbstverständlich keine Kosten und Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein.
Über Rechtsanwälte in Mannheim
Mannheim besitzt knapp 320.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs. Die Stadt liegt im nördlichen Oberreihngebiet an der Mündung des Neckers in den bekannten Rhein. Mannheim wird in Deutschland vor allem als Universitätsstadt bezeichnet. Sie ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Stuttgart und Frankfurt am Main und besitzt einen für Europa bedeutenden Binnenhafen. Im Bundesland Baden-Württemberg gibt es insgesamt 16.416 zugelassene Rechtsanwälte. Das bedeutet, dass es pro 660 Einwohner einen Anwalt Mannheim oder eine Anwältin zur Verfügung steht. Eine offizielle Statistik über die Anzahl der Anwälte Mannheim lieg allerdingst nicht vor.
Fläche: 145 km² Einwohner: 311342Weitere Rechtsgebiete
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Nachfolgend finden Sie Ratgeber
Sie suchen eine Antwort für Ihr Problem? Vielleicht helfen Ihnen schon unsere Ratgeber dabei weiter.
Wer mietfrei im Eigenheim lebt, hat sich beim Unterhalt einen Wohnwert anrechnen zu lassen. Dieser bestimmt sich bis zur Scheidung nach der Miete für vergleichbaren Ersatzwohnraum. Danach wird die ortsübliche Vergleichsmiete in Ansatz gebracht. Wer also bis zur Scheidung nicht auszieht, der hat entweder mehr Unterhalt zu zahlen oder bekommt weniger Unterhalt. Von diesem Wohnwert können quasi nur noch die Kosten der Hausverwaltung und die Kosten des Geldverkehrs bei einer Eigentumswohnung abgezogen werden, bei einem Haus jedoch nicht. Leistet der Bewohner des Eigenheims den Schuldendienst, kann dieser nach der neueren Rechtsprechung des BGH abgezogen werden, also Zins und Tilgung. Die ... weiter lesen
Scheidungstricks gibt es sehr viele. Wann spricht der Volksmund von einem Scheidungstrick ? Vielleicht dann, wenn sich der eine Ehegatte unter Ausnutzung von Gesetz und Rechtsprechung, also sozusagen legal, Vorteile gegenüber dem anderen Ehegatten verschafft. Das Scheidungsrecht drängt sich an vielen Stellen geradezu auf für derartige Vorteile. Das hängt damit zusammen, dass im Falle einer Scheidung zahlreiche Themen unmittelbar miteinander verknüpft sind, wie ein großer Teppich aus vielen Flicken. Die Grenzen der einzelnen Bereiche gehen oft nahtlos ineinander über und überschneiden sich. So haben wir z.B. die Schnittstelle zwischen Hausrat und Vermögen. Hausrat ... weiter lesen
Befreit das Wechselmodell vom Kindesunterhalt? In seiner Entscheidung vom 05.11.2014 hatte der Bundesgerichtshof darüber zu befinden, welche Auswirkungen das Wechselmodell auf den Kindesunterhalt hat. Der geschiedene Ehemann betreute die beiden gemeinschaftlichen minderjährigen Kinder (10 und 8 Jahre alt) an 6 von 14 Tagen. Er war vom Amtsgericht und Oberlandesgericht dennoch zur Zahlung von Kindesunterhalt verurteilt worden. Grundsätzlich stellte der BGH fest, dass bei einem Wechselmodell kein Elternteil vom Barunterhalt für das Kind befreit wird. Andernfalls wären beide Elternteile vom Barunterhalt befreit, obwohl nur der Betreuungsbedarf des Kindes gedeckt wäre. ... weiter lesen
Wie mindere ich mein Vermögen nach der Trennung um keinen Zugewinnausgleich zahlen zu müssen ? Der Bundesgerichtshof hatte in seiner Entscheidung vom 12.11.2014 (XII ZB 469/13) über die Vermögensminderungen zwischen Trennung und Scheidung zu befinden. Die zehnjährige Ehe wurde nach einjähriger Trennung im Mai 2009 rechtskräftig geschieden. Bei der Trennung verfügte der Ehemann noch über ein Geldmarktkonto mit einem Guthaben von 52.684,78 €. Zwischen der Trennung und der Scheidung hob er den Betrag ab. Der Verbleib des Geldes war unklar. Ein am Tag der Zustellung des Scheidungsantrags ( Stichtag für die Vermögensbewertung im Zugewinnausgleich) nicht mehr ... weiter lesen
Nicht wenige Ehegatten laufen in die Kindergeldfalle. Das staatliche Kindergeld wird nach der Trennung dem Ehegatten ausbezahlt, der das Kind / die Kinder in seinen Haushalt aufgenommen hat. Es steht zwar grundsätzlich beiden Elternteilen zu, die Auszahlung erfolgt jedoch zur Vereinfachung des Verwaltungsaufwands nur an einen Elternteil. Der andere Elternteil, der das Kind nicht in seinen Haushalt aufgenommen hat, kann seine Hälfte des Kindergeldes mit dem Unterhalt verrechnen, den er für das Kind zu zahlen hat. Ist (ausnahmsweise) kein Kindesunterhalt geschuldet, ist dem anderen Elternteil seine Hälfte am Kindergeld vom bezugsberechtigten Elternteil monatlich weiterzuleiten. Die Besonderheit ... weiter lesen
In seinem Urteil vom 06.10.2010 hatte der Bundesgerichtshof u.a. darüber zu entscheiden, ob Unterhaltsrückstände bei der Berechnung des Zugewinnausgleichs zu berücksichtigen sind. Der Ehemann hatte zum Zeitpunkt des Beginns des Scheidungsverfahrens gegenüber seiner Ehefrau Unterhaltsschulden in Höhe von EUR 1.818,18. Die Ehefrau nahm ihn im Rahmen der Scheidung auf Zugewinnausgleich in Anspruch. Gegen die Höhe des von seiner Ehefrau geltend gemachten Zugewinnausgleichs wendete der Ehemann u.a. ein, sein Vermögen sei um diesen Betrag von EUR 1.818,18 vermindert, während das Vermögen seiner Ehefrau um eben diesen Betrag vermehrt sei. Hierzu führte der BGH aus, dass bereits ... weiter lesen
Der Wunsch nach einer schnellen Scheidung ist nicht selten Gegenstand der Erstberatung aus Anlass der Trennung von Eheleuten. Dabei gilt es, das Trennungsjahr abzuwarten ehe ein Scheidungsantrag durch einen Rechtsanwalt bei dem zuständigen Familiengericht eingereicht werden kann. Leben die Eheleute bereits seit ungefähr zehn Monaten getrennt, begegnet der Scheidungsantrag bei den meisten Familiengerichten auch keinen Bedenken. Ein Getrenntleben kann dabei ebenso innerhalb der Ehewohnung erfolgen, solange und soweit die Ehegatten getrennt schlafen, sich nicht mehr versorgen und gemeinsame Unternehmungen unterbleiben. In vielen Fällen leben die Beteiligten zunächst für eine gewisse Zeit innerhalb der ... weiter lesen
Der Bundesgerichtshof hat mit seinem Urteil vom 14.10.2009 ( XII ZR 146/08 ) einer Gymnasiallehrerin nach 13-jähriger Ehe einen unbefristeten Unterhalt von EUR 500 monatlich zugesprochen. Das aktuelle Einkommen der Ehefrau beträgt EUR 3200 brutto, während der Ehemann rund EUR 5500 netto erzielt. Schon zu Beginn der Ehe 1993 hatte die Ehefrau nicht als Lehrerin, sondern als Texterin gearbeitet. Trotz der Betreuung des heute 15-jährigen Sohnes konnte Sie zuletzt als Texterin rund EUR 2500 netto erzielen. Im Jahre 2000 kündigte sie ihren Arbeitsvertrag, weil die Familie nach Brüssel umzog. In der Zeit von 2000 (Umzug nach Brüssel) bis 2005 hatte die Ehefrau weder als Lehrerin, noch als Texterin ... weiter lesen
Die Diskriminierung eines Arbeitnehmers, dem suggeriert wird, er sei fachlich und/oder persönlich ungeeignet und/oder minderwertig, der schikaniert, diskriminiert und ausgegrenzt wird, was zu einer Verletzung der Ehre, Gesundheit und/oder des allgemeinen Persönlichkeitsrechts führt, wird unter dem Begriff Mobbing gefasst. Dem gemobbten Arbeitnehmer stehen folgende rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Er kann Beschwerde beim Arbeitgeber und beim Betriebsrat (soweit vorhanden) einlegen gemäß §§ 84, 85 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) und in Verbindung mit den §§ 104, 75 BetrVG in schwereren Fällen über den Betriebsrat vom Arbeitgeber die Versetzung ... weiter lesen
Abfindung und Steuer Für Abfindungen, die wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses gezahlt werden, gibt es keine Steuerfreibeträge mehr. Der Gesetzgeber hat sie abgeschafft. Die Altregelung gemäß § 3 Nr. 9 Einkommensteuergesetz, die Steuerfreibeträge vorsah, gilt nur noch übergangsweise für vor dem 01.01.2006 entstandene Ansprüche auf Abfindung bzw. vor dem 01.01.2006 getroffene entsprechende Gerichtsentscheidungen; bei einer am 31.12.2005 anhängigen Klage können noch die Steuerfreibeträge nach der Altregelung geltend gemacht werden, aber nur, wenn die Abfindung dem Arbeitnehmer bis zum 01.01.2008 zufloss (§ 52 Abs. 4 a Einkommensteuergesetz). Nach wie vor ... weiter lesen
Unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe werden in der Praxis Abfindungen bezahlt? Wird der Arbeitnehmer gekündigt, hat er nicht "automatisch" einen Anspruch auf Zahlung einer Abfindung. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Arbeitnehmer nach jeder Kündigung, die sie nicht verschuldet haben, einen Anspruch auf Abfindung haben. Ein Rechtsanspruch auf eine Abfindung ist nur in Ausnahmefällen gegeben. Die wichtigsten Fälle sind: In einem Sozialplan, den der Betriebsrat mit dem Arbeitgeber ausgehandelt hat, sind Abfindungsansprüche verankert. Der Arbeitgeber hat versäumt, vor Durchführung einer Betriebsänderung, die zu Entlassungen führt, den Betriebsrat ... weiter lesen